12. Mai 2022

Besuch in der Steinbildhauerei Deborah Graf

Wir Frauen vom 55+ besuchten an diesem Donnerstagnachmittag Deborah Graf In ihrer Werkstatt und durften viel Wissenswertes über den vielseitigen Beruf der Steinbildhauerin erfahren. Ein Beruf, der neben handwerklichem Geschick, viel Fantasie, Kreativität, Vorstellungsvermögen und zeichnerische Fähigkeiten voraussetzt.

Bevor mit Meissel, Klüpfel, Fäustel und Spitzer die Arbeit am Stein beginnen kann, brauchst es vorher viel zu planen und zu organisieren. Ein Projekt und ein geeigneter Stein in der richtigen Grösse muss ausgewählt werden, eine Skizze muss angefertigt werden und noch vieles mehr.
Eine andere Methode eine Skulptur zu kreieren ist, erst ein Negativ aus Ton und Silikon herzustellen und das Ganze dann mit Beton, Bronze oder auch Wachs auszugiessen.

Deborah und ihre Kollegin Pierrette haben sich in den letzten Jahren von der Gestaltung von Grabmalen etwas abgewendet und widmen sich mehrheitlich der freien Gestaltung und Gartenbauprojekten. Eine Skulptur von Deborah befindet sich auf dem "Weg um Speicher" in der Holderschwendi, überraschenderweise nicht aus Stein, sondern aus Holz. Eine andere Arbeit von ihr kann im Werkkatalog zum Projekt "Speicher krea(k)tiv 2016" bewundert werden.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den beiden Steinbildhauerinnen für die informative Führung und wünsche ihnen viel Erfolg mit ihren Projekten!

Text: Maria Helfenstein | Fotos: Magi Bélat

Begrüssung
Erste Informationen in der Werkstatt
Für uns bereit zum Ausprobieren
Grosse Diskussion der Teilnehmenden
Interessierte Zuhörerinnen
Meissel, Fäustel, Klüpfel, Spitzer usw
Verschiedene Muster
Werkkatalog 2016
Werkzeug
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